So gewinnen Sie mehr Selbstvertrauen: 10 wichtige Gewohnheiten

Selbstvertrauen ist der Unterschied zwischen dem Gefühl nicht zu stoppen zu sein, und dem Gefühl der lähmenden Angst vor neuen Herausforderungen. Und je mehr Sie sich zutrauen, desto mehr werden Ihnen auch andere Menschen zutrauen. Auch wenn viele der Faktoren, die Selbstvertrauen bestimmen, sich außerhalb Ihrer bewussten Kontrolle befinden: Es gibt viele Dinge, die Sie bewusst tun können, um Selbstvertrauen zu gewinnen.

Gewohnheit 1: Denken Sie an Ihre Vorzüge

Zu viele Menschen unterschätzen, was Sie sind und überschätzen, was sie nicht sind. Ein Mangel an Selbstvertrauen entsteht dadurch, dass Sie Ihre Qualitäten außer Acht lassen und Ihre Schwächen übertreiben. Wenn Sie glauben, dass Sie in einer Situation versagen werden, machen Sie sich Ihre Vorzüge bewusst. Konzentrieren Sie sich vor allem auf die Dinge, die im jeweiligen Kontext relevant sind. Wenn Sie zum Beispiel eine Rede halten und Sie wissen, dass Sie Reden gut organisieren können, dann führen Sie sich diese Stärke immer wieder vor Augen. Dadurch werden Sie das nötige Selbstvertrauen gewinnen, damit es klappt.

Gewohnheit 2: Erinnern Sie sich an positive Erlebnisse

Wenn Sie bewusst an schöne Erlebnisse denken, verstärken Sie positive Gefühle und unterdrücken gleichzeitig negative. Denken Sie an eine Erfahrung aus Ihrem Leben, bei der Sie starke, positive Gefühle hatten. Schließen Sie Ihre Augen und visualisieren Sie diese Erfahrung so klar wie möglich, mit allen Details, so als ob es gerade noch einmal passiert. Was hören Sie in der Situation? Wie riecht es? Wie ist Ihr Gesichtsausdruck? Welche Farben sehen Sie? Je genauer Sie die Situation sehen können, desto mehr wird sich Ihre Stimmung dadurch für den Moment aufhellen und desto mehr gewinnen Sie an Selbstvertrauen.

Gewohnheit 3: Stop!

Es gibt eine sehr einfache und effektive Technik im Umgang mit negativen Gefühlen. Sie fokussieren sich auf Ihren inneren Dialog, der voll von negativen Gedanken ist und der Sie nervös macht und dann sagen Sie mit Überzeugung: „Stop!". Entweder laut, oder wenn Ihnen dies zu blöd vorkommt, innerlich. Dieser „Selbstbefehl“ wird den negativen inneren Dialog für eine Weile unterbrechen und ihn davon abhalten, aus der Kontrolle zu geraten.

Gewohnheit 4: Dankbarkeit

Es ist schlichtweg dumm, sich nur mit Dingen zu beschäftigen, die man noch nicht hat, anstatt mit denen, die man bereits hat. Die wenigsten Menschen beherrschen diese Übung, weil wir von Natur aus anders gestrickt sind. Aber es lohnt sich, dieses Muster zu durchbrechen. Der beste Weg dies zu tun ist sich bewusst auf Dankbarkeit zu konzentrieren. Nehmen Sie sich jeden Tag nur eine einzige Minute, zum Beispiel morgens unter der Dusche, um mental eine Liste zu erstellen von Dingen, für die Sie dankbar sind. Erinnern Sie sich an schöne Erlebnisse, Liebesabenteuer, Erfolge,....

Sie werden erstaunt sein, wie viel in Ihrem Leben schon gut gelaufen ist und dies wird Sie motivieren, den nächsten Schritt Richtung Erfolg zu tun.

Gewohnheit 5: Tun Sie mehr von dem, was Sie lieben

Jeder Mensch besitzt eine Art inneres Konto. Wenn wir Dinge tun, die wir lieben und die uns glücklich machen, gibt es ein Plus auf dem Konto. Tun wir Dinge, die uns Energie rauben, gibt es ein Minus. Auch wenn dies einfach klingt: Zu viele Menschen befinden sich ständig im Minus, weil Sie es nicht schaffen, negative Einflüsse zu begrenzen und positive zu verstärken. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für schöne Dinge im Leben: Musik machen, tanzen, spielen, Sport, essen gehen, ins Kino gehen, sich verabreden, ... Und fangen Sie endlich an, negative Einflüsse aus Ihrem Leben zu verbannen. Trennen Sie sich von Menschen, die Ihnen nicht gut tun, oder gehen Sie diesen konsequent aus dem Weg. Erledigen Sie endlich ewig aufgeschobene Dinge. Wenn Sie ständige Schuldgefühle quälen, entschuldigen Sie sich endlich. Wenn Sie unter fortwährender Unentschiedenheit leiden, treffen Sie endlich eine Entscheidung.

Gewohnheit 6: Machen Sie Ihre Kleidung zur Rüstung

Kleidung kann ein sofortiger Selbstvertrauens-Booster sein. Achten Sie auf gute Qualität und auf einen perfekten Sitz. Wenn Menschen die richtige Kleidung tragen, fühlen sie sich häufig, als ob Sie eine Rüstung anhätten, die Sie beschützt. Wenn Sie sich gut einkleiden, kann dies eine Weile einen großen Einfluss auf Ihr Selbstbild nehmen. Dadurch verändern sich Ihr Fokus und Ihre Gefühlswelt.

Gewohnheit 7: Sport

Kraft und physische Fitness haben einen enormen Einfluss auf unser Leben. Je fitter wir sind, desto leistungsfähiger nehmen wir uns selbst wahr, desto mehr Körperspannung haben wir und desto besser ist unsere Haltung. Menschen, die mit Ihrer Figur unzufrieden sind, fühlen sich unattraktiv, unsicher und schwach. Tun Sie etwas dagegen. Indem Sie Sport treiben oder ins Fitnessstudio gehen, verbessern Sie Ihre Physis und Lebensenergie. Dadurch gewinnen Sie automatische mehr Selbstvertrauen.

Gewohnheit 8: Erschaffen anstatt konsumieren

Ein Großteil der heutigen Gesellschaft ist nur noch damit beschäftigt, möglichst schnell jedes aufkeimende Bedürfnis zu befriedigen. Wir können sofort jeden Film gucken, jedes Lied hören und jede Pizza bestellen. Wir konsumieren und konsumieren und denken tatsächlich, dass uns dies glücklicher macht. Doch das genaue Gegenteil ist der Fall.

Je mehr wir konsumieren, desto weniger erleben wir uns selbst als kreativ und verbunden mit der Welt. Dadurch zerstören wir das Vertrauen in unsere natürlichen Fähigkeiten.

Durchrechen Sie diesen Teufelskreis. Fangen Sie an ein Blog zu schreiben, ein Instrument zu spielen, einen Pulli zu häkeln, zu kochen, einen Baum zu pflanzen...Egal was es ist: Treten Sie aus der Konsumspirale aus. Wir garantieren Ihnen, dass Sie dadurch mehr Selbstvertrauen gewinnen, als Sie es sich vorstellen können.

Gewohnheit 9 Gute Haltung

Wenn Sie das nächste Mal durch die Straßen gehen, schauen Sie sich auf dem Weg die Menschen, die Ihnen entgegenkommen ganz genau an. Fällt Ihnen etwas auf? Die meisten Menschen schauen beim Gehen auf den Boden. Sie halten die Köpfe gesenkt. Als ob Sie sich vor der Welt verstecken müssen. Sie sind ständig in Gedanken. So kann kein Selbstvertrauen entstehen!

Die Art und Weise, welche Haltung ein Mensch einnimmt, spricht Bände. Menschen mit hängenden Schultern und gesenktem Blick strahlen geringes Selbstvertrauen aus. Solche Menschen empfinden keine Leidenschaft für das, was Sie tun und sie halten sich für unwichtig.

Indem Sie eine gute Haltung trainieren, gewinnen Sie automatisch mehr Selbstvertrauen. Wenn Sie draußen unterwegs sind, schauen Sie nach vorne in und beobachten, was um Sie herum geschieht. Wenn Sie jemand begrüßen, richten Sie sich auf. Immer bevor Sie einen Raum mit Menschen betreten, stellen Sie sich vor, an der höchsten Stelle Ihres Körpers, oben am Kopf, ist ein Faden befestigt, der Sie nach oben zieht. Dadurch werden Sie eine aufrechte Haltung einnehmen und mehr Selbstbewusstsein ausstrahlen. Sie werden sehen: Der Erfolg kommt dann (fast) wie von selbst.

Um Ihr Selbstvertrauen nachhaltig auf ein neues Level zu bringen, bieten wir einen 4-Wochen Kurs von unserem ausgewählten Spezialisten Dr. H.W. Gößling an. Klicken Sie dazu einfach auf den folgenden Link: Selbstbewusstsein stärken.

Viel Erfolg,
Ihr Couch Coaching Team

Bildquelle:

flickr, Adib Roy